Als älteste Ortsteile des Dorfes selbst werden im 15. Jahrhundert „Osterwic“ und „Westerwic“ = Ostdorf und Westdorf genannt. Deren genauen Grenzverlauf im Rahmen des heutigen Dorfes lässt sich leider nicht mehr nachvollziehen.

Genauer abgrenzen lassen sich dagegen die vier Ortsviertel (Veerdele) des 18. Jahrhunderts. Folgen wir dem Schatzregister von 1763: Zentrum ist das Marktviertel (Marckverdeelen): 42 Häuser mit der Kirche. Das Lütke Verdeelen liegt südlich davon: 31 Häuser, nördlich schließt sich das Nackenbergs Verdeelen an = 42 Häuser und mit 48 Häusern ist das Brinck Verdeelen im Osten das damals größte Ortsviertel.

Zudem hatte Bauerhausen 20 Häuser (1682: 13 Häuser) und Sandhausen brachte es nur auf 8 Häuser

(1682: 4 Häuser)

Das gleiche Bild wird auch durch einen Einquartierungsbericht von 1815 belegt. Viele Nachkommen der Einwohner von damals wohnen auch heute noch in diesen Vierteln.

In der heutigen Zeit unterscheidet man eigentlich nur noch nach den Ortsteilen Uelsen, Lemke und Höcklenkamp.

Durch die Entstehung mehrerer Baugebiete und deren Verdichtung (Iland, Steenebarg, Hamlöck, Schulten Würde, Waterfall, Uelsen Ost, Kampschott etc.) hat sich die Einwohnerzahl von Uelsen erheblich erhöht.

Iland-Steenebarg-Hamlöck